Auch in einer Katstrophenlage hilft Ihnen Ihre Feuerwehr.

Fahrzeuge und Technik zum Katastrophenschutz sind über den Landkreis verteilt, sodass schnelle Hilfe geleistet werden kann.

 

 

Zum Katastrophenschutz zählen z.B.:

  • Brand-Großschadenslagen
  • Hochwasser
  • Wasserrettung
  • THL-Großschadenslagen (z.B. große Verkehrsunfälle)

Im Katstrophenfall gilt immer: Radio einschalten und auf weitere Informationen warten, sowie den Anweisungen des Rettungspersonals (Feuerwehren, Bundeswehr und weiteren Organisationen) Folge leisten.

Beispiele für die Katastrophenhilfe gibt es genügend. Alleine im Landkreis Schweinfurt gab es dieses Jahr zwei Großschadenslagen wegen Unwetter.

Zudem wird in Großschadenslagen in großem Umfang kooperiert zwischen Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, THW und Bundeswehr.

Die Organisation des Katastrophenschutzes  unterliegt in aller oberster Instanz dem Bundesinnenministerium, dieses stellt auch teilweise Spezialfahrzeuge, z.B. das LF-Kats (Löschfahrzeug-Katastrophenschutz) der Freiwilligen Feuerwehr Gerolzhofen.

Des weiteren hat der Landkreis Schweinfurt einen ABC-Zug aufgestellt, um Großschadenslagen bewältigen zu können, dieser besteht aus:

  • Löschfahrzeug 20 Katastrophenschutz (stationiert in Gerolzhofen)
  • Gerätewagen Dekontamination Personen (stationiert in Bergrheinfeld)
  • Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz (stationiert in Geldersheim)
  • ABC-Erkundungs-Fahrzeug (stationiert in Werneck)
  • Abrollbehälter ABC-Zug (stationiert im Kreisbauhof oder bei der Werkfeuerwehr ZF Schweinfurt)

Weiter Informationen zu den Fahrzeugen

Diese Fahrzeuge können bei entsprechenden Schadenslagen jederzeit angefordert werden und sind zuweilen auch bei groß angelegten Übungen zu sehen.

Ebenfalls bei Großschadenslagen angefordert wird die sogenannte UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), diese besteht aus einem ELW (Einsatzleitwagen) und einem GW-IUK (Gerätewagen Informations- und Kommunikationstechnik). Diese beiden Fahrzeugen unterstützen die Einsatzkräfte bei der Koordinierung des gesamten Einsatzes, der Planung und Verwendung von Einsatzmitteln, usw. und  stellen somit im Prinzip eine „mobile Leitstelle“ dar.